FEM-Berechnung

Die Finite Elemente Methode (FEM) beschäftigt sich mit der Berechnung von Spannungen in Bauteilen. Bei der Softwaregestützten Ermittlung von Belastungen legt moderne Software ein CAD-Modell zugrunde und erweitert es durch ein Ersatznetz und Materialparameter zu einem Finiten-Element-Modell.

FEM-Modelle bestehen aus 4 Teilen:

3D-Eigenschaft des Modells bzw. die Außengeometrie des Bauteils.

Vernetzung und Knotenpunkte beschreiben die Gestalt eines Gitters, die als geometrisches Ersatzmodell wird genutzt um den Volumenkörper dienen. Das sind Polyeder die eine möglichst gleichmäßige Liniendichte über das Bauteil verteilen um Einflüsse unterhalb der Knotenpunkten zu transformieren.

Die Materialeigenschaften wie maximale Zugfestigkeit, Dehngrenze und insbesondere das Elastizitätsmodul werden genutzt um Verformungen von Bauteilen unter der einwirkenden Last zu simulieren.

Das statische Modell umfasst die in das Bauteil eingeleiteten Lasten in Form von Druck, Flächen- Punktlasten oder Drehmomenten. Aber auch die Last aufnehmenden Strukturen in Form einer Einspannung.

Anwendung

Die computergestützte Berechnung der Modelle ist sehr rechenintensiv und deren Zeitanspruch richtet sich nach dem Detaillierungsgrad des Netzes und der Bauteilgröße.
Als Ergebnis erhalten Anwender eine grafische, durch Farbbereiche interpretierbare Lösung, die zur Bewertung der Bauteiltauglichkeit herangezogen werden kann. Außerdem kann die Verformung unter Last grafisch dargestellt werden, um gegebenenfalls Optimierungsbedürfnisse der Bauteilgestalt herauszufinden.

FEM Berechnung

Verlassen Sie sich auf moderne Berechnungen mit der FEM-Methode.

Kontakieren Sie uns!